Gesichtschirurgie
Ein wacher, frischer Blick – durch eine Lidstraffung kann überschüssige Haut, erschlafftes Gewebe oder vorgewölbtes Fett an Ober- oder Unterlidern präzise entfernt werden. Der Eingriff verleiht dem Gesicht neue Lebendigkeit und kann, bei funktioneller Beeinträchtigung, auch medizinisch indiziert und von der Krankenkasse übernommen sein.
Oberlidstraffung
Überschüssiges Gewebe im Oberlidbereich, wie Haut, schlaffer Muskel oder sich vorwölbende Fettpolster können einen müden, energielosen Eindruck vermitteln. Durch die überhängende Haut kann das Gesichtsfeld maßgeblich eingeschränkt sein, was durch eine augenärztliche Untersuchung bestimmt werden kann. In diesem Fall werden die Kosten für eine Korrektur durch die Krankenkasse sowie gegebenenfalls auch durch die Zusatzversicherung übernommen.
Die operative Korrektur wird zumeist in Lokalanästhesie vorgenommen und dauert etwa 45 bis 60 Minuten. Von einem Schnitt in der Lidfalte ausgehend werden die überschüssige Haut, Muskulatur und vorgetretenen Fetthernien entfernt, was das Auge größer, jugendlicher und frischer erscheinen lässt. Der Hautverschluss erfolgt durch eine Intracutannaht, welche am 5. postoperativen Tag gezogen werden kann.
Welche möglichen Komplikationen müssen mir bewusst sein?
Die Lidhaut ist zart und gut durchblutet, somit sind üblicherweise zarte, bald fast unsichtbare Narben zu erwarten. Infektionen sind extrem selten. Dennoch können sehr selten kleine Cysten, Rötungen oder Verdickungen auftreten, die sich zumeist durch Massage bald zurückbilden.
Eine Nachblutung ist eine relevante Komplikation, die es möglichst zu vermeiden gilt. Durch exakteste Blutstillung meinerseits und durch Einhalten der postoperativen Empfehlungen Ihrerseits wird die Gefahr einer Nachblutung minimiert., Ein leichter Bluterguss, der im weiteren Verlauf kurzzeitig als bläuliche Verfärbung zum Unterlid absinkt, kann jedoch vorkommen.
Was zu beachten ist
Ihr individuelles Problem wird in unserem gemeinsamen Aufklärungsgespräch genau analysiert und alle möglichen operativen Herangehensweisen und deren Vor-und Nachteile sowie Komplikationsmöglichkeiten besprochen. Sie werden über alle erforderlichen Maßnahmen aktuell informiert, die folgende allgemeine Checkliste könnte jedoch hilfreich sein.
Vor der Operation
- Im Falle einer teilweisen Kostenübernahme durch Ihre Krankenversicherung, ersuche ich Sie, auch die Übernahme durch Ihre Zusatzversicherung noch vor der Operation genau abzuklären.
- Sollten Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, setzen Sie diese bitte in Einvernehmen mit dem behandelnden Arzt rechtzeitig ab.
- Verwenden Sie 10 Tage vor der Operation keine Aspirin-haltigen Medikamente.
- Besorgen Sie die verschriebenen Augentropfen, Salbe und Coolpacks.
- Bereiten Sie alles soweit vor, dass Sie die ersten drei postoperativen Tage jegliche körperliche Anstrengung sowie das Ansteigen des Blutdrucks vermeiden können.
- Es ist günstig, die Haare vor der Operation zu waschen, da dies für die ersten Tage danach nicht empfehlenswert ist.
- Kommen Sie bitte ohne Make up und ohne Schmuck zur Operation,
- Für eine Operation in Lokalanästhesie müssen Sie nicht nüchtern sein, bitte trinken Sie ausreichend.
Nach der Operation
- Um eine rasche Heilung zu erzielen und eine Nachblutung zu vermeiden sind die ersten drei Tage entscheidend. Halten Sie möglichst Ruhe ein und kühlen Sie die Augenpartie regelmäßig, sofern Sie dies als angenehm empfinden.
- Tropfen Sind die die Augen 3x täglich ein. Ein eventuelles Fremdkörpergefühlkann durch Einbringen der Augensalbe gelindert werden.
- Bitte nehmen Sie keine heißen Duschen oder Bäder.
- Verwenden Sie 10 Tage vor bis 10 Tage nach der Operation keine Aspirin-haltigen Medikamente und Schmerzmittel.
- Leicht blutiges Sekret kann nach der Operation austreten, sollte ein Auge jedoch plötzlich schmerzhaft anschwellen, müssten Sie mich bitte sofort verständigen.
- Die intrakutane Ausziehnaht wird am 5. postoperativen Tag gezogen. Eventuell noch bestehende leichte Blutergüsse, die sich meist in Richtung Unterlid senken, können dann überschminkt werden.
- Am Tag nach der Nahtentfernung können Sie die Narben zart mit Augensalbe eincremen.
- Nach etwa 10 bis 14 Tagen können die Narben zunehmend fester mit einer Augensalbe massiert werden.
Unterlidstraffung
Überschüssige Haut und schlaffer Muskel können ein faltiges Unterlid bewirken, das Hervortreten von Fetthernien kann als „Tränensäcke“ erscheinen. Dies kann einen müden, energielosen oder traurigen Eindruck hervorrufen. Die operative Korrektur wird zumeist in Lokalanästhesie vorgenommen und dauert etwa eine Stunde. Der Schnitt unter der Wimpernreihe verläuft unauffällig entlang der Spaltlinien der Haut. Von hier ausgehend werden überschüssige Haut, Muskulatur und vorgetretenen Fetthernien entfernt. Ich wende eine Methode an, bei der zusätzlich die erschlafften Bindegewebsstrukturen in der Tiefe gestrafft werden, um das Unterlid glatt und faltenlos erscheinen zu lassen.
Welche möglichen Komplikationen müssen mir bewusst sein?
Die Lidhaut ist zart und gut durchblutet, somit sind üblicherweise zarte, bald fast unsichtbare Narben zu erwarten. Infektionen sind extrem selten. Dennoch können sehr selten kleine Cysten, Rötungen oder Verdickungen in der Narbe auftreten, die sich zumeist durch Massage bald zurückbilden.
Eine Nachblutung ist eine relevante Komplikation, die es möglichst zu vermeiden gilt. Durch exakteste Blutstillung meinerseits und durch Einhalten der postoperativen Empfehlungen Ihrerseits wird die Gefahr einer Nachblutung minimiert., Ein leichter Bluterguss, der im weiteren Verlauf kurzzeitig als bläuliche Verfärbung absinkt, kann jedoch vorkommen.
Das Ausmaß der Hautresektion erfordert äußerstes Fingerspitzengefühl und Vorsicht. Sollte zu viel Gewebe entfernt werden, kommt es zum Herunterziehen oder Verziehen des Unterlides. Unmittelbar nach der Operation kann es aufgrund von Schwellungen ebenfalls zu kurzzeitigem Verziehen kommen, welches jedoch mit Massage verschwindet.
Was zu beachten ist
Ihr individuelles Problem wird in unserem gemeinsamen Aufklärungsgespräch genau analysiert und alle möglichen operativen Herangehensweisen und deren Vor-und Nachteile sowie Komplikationsmöglichkeiten besprochen. Sie werden über alle erforderlichen Maßnahmen aktuell informiert, die folgende allgemeine Checkliste könnte jedoch hilfreich sein.
Vor der Operation
- Sollten Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, setzen Sie diese bitte in Einvernehmen mit dem behandelnden Arzt rechtzeitig ab.
- Verwenden Sie 10 Tage vor der Operation keine Aspirin-haltigen Medikamente.
- Besorgen Sie die verschriebenen Augentropfen, Salbe und Coolpacks.
- Bereiten Sie alles soweit vor, dass Sie die ersten drei postoperativen Tage jegliche körperliche Anstrengung sowie das Ansteigen des Blutdrucks vermeiden können.
- Es ist günstig, die Haare vor der Operation zu waschen, da dies für die ersten Tage danach nicht empfehlenswert ist.
- Kommen Sie bitte ohne Make up und ohne Schmuck zur Operation.
- Für eine Operation in Lokalanästhesie müssen Sie nicht nüchtern sein, bitte trinken Sie ausreichend.
Nach der Operation
- Um eine rasche Heilung zu erzielen und eine Nachblutung zu vermeiden sind die ersten drei Tage entscheidend. Halten Sie möglichst Ruhe ein; kühlen Sie die Augenpartie regelmäßig, sofern Sie dies als angenehm empfinden.
- Tropfen Sind die die Augen 3x täglich ein. Ein eventuelles Fremdkörpergefühlkann durch Einbringen der Augensalbe gelindert werden.
- Bitte nehmen Sie keine heißen Duschen oder Bäder.
- Verwenden Sie 10 Tage vor bis 10 Tage nach der Operation keine Aspirin-haltigen Medikamente und Schmerzmittel.
- Leicht blutiges Sekret kann nach der Operation austreten. Sollte ein Auge jedoch plötzlich schmerzhaft anschwellen, was für eine eventuell massive Blutung sprechen kann, müssten Sie mich bitte sofort verständigen.
- Die Nähte werden am 5. postoperativen Tag gezogen. Eventuell noch bestehende leichte Blutergüsse können dann überschminkt werden.
- Am Tag nach der Nahtentfernung können Sie die Narben zart mit Augensalbe eincremen.
- Nach etwa 10 bis 14 Tagen können die Narben zunehmend fester mit einer Augensalbe massiert werden.